Zutaten:
500 g Mehl Weizen 405
5 Eigelbe in Größe L oder 6 Eigelbe in Größe M
250 g weiche Butter
150 g Zucker
1 Bourbon Vanilleschote
reichlich Puderzucker (ca. 100 g)
Zubereitung:
- Weizenmehl, Eigelben, der weichen Butter und dem Zucker in eine Schüssel geben
- Mark einer Vanilleschote auskratzen und ebenfalls in die Schüssel geben
- Mit den Händen oder der Küchenmaschine einen geschmeidigen Teig herstellen
- Teig in fingerdicke Stränge rollen und dann mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben
- Puderzucker mit Vanilleschote vermengen – ich mache das gerne in einem Glas und wenn ich dran denke auch schon ein paar Tage vor der Plätzchen Backsession, so dass der Puderzucker noch mehr Vanillearoma bekommt
- Backofen auf 170 Grad vorheizen
- Teig aus dem Kühlschrank holen und die Stränge mit einem Messer in gleichmäßig dicke Stückchen teilen – man kann hier auch variieren, z.B. schräg schneiden, oder später wie bei Gnocchi auch die Oberfläche leicht mit einer Gabel eindrucken
- Teigstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 15 Minuten backen, bis die Plätzchen goldgelb sind
- Vanilleschote aus der Puderzucker holen
- Die noch leicht warmen Plätzchen in eine Schüssel zu dem Puderzucker geben und vorsichtig schütteln/schwenken, bis alle bedeckt sind
- Oder: ich gebe den Puderzucker durch ein Sieb auf die Plätzchen – das funktioniert auch prima!
Viele Rezepte geben in den Puderzucker das ausgekratzte Vanillemark. Dabei geht mir aber zu viel Vanille „verloren“ – ich mag lieber die Vanille direkt in den Plätzchen.
Die Vanilleschote kann man übrigens prima weiterverwenden! Ich habe ein großes Glas mit Zucker, in das ich die „gebrauchten“ Vanilleschoten packe – das gibt prima aromatisierten Vanillezucker.
Vor allem jetzt, wo die Vanilleschotenpreise so explodiert sind, sollte man die Schote unbedingt mehrmals weiterverwenden.
Viel Spaß beim Backen und lasst es Euch schmecken!